Mittwoch, 15. Mai 2024

Das Glashaus, mystisch, vampirig, unheimlich, Erotisch

 

Das Glashaus

Von Joana Angelides










Meine Fantasie wird auf eine harte Probe gestellt. Seit einem Monat nun wohnt gegenüber in dem alten Haus jemand.
Man sieht es an den Lichtern, die am Abend angehen, daran, dass der Mistkübel an der Hintertüre wieder voll ist und hin und wieder aus dem Kamin Rauch aufsteigt.

Bei Tage ist das Haus scheinbar unbewohnt. Keinerlei Aktivitäten sind auszumachen. Die Vorhänge im ganzen Hause sind immer zugezogen.

Nur abends kommen manchmal Besucher. Sie läuten einmal kurz, dann geht die Türe auf und sie huschen hinein. Man hört keine Begrüßung, alles geht völlig geräuschlos vor sich.
Doch immer wieder gehen auch die Lichter rückwärts im Glashaus an. Der Vorbesitzer war Gärtner und züchtete dort Orchideen. Es sind dann Schatten zu sehen, die vorbei gleiten, die dann ruhig stehen bleiben und sich wieder bewegen. Dann geht das Licht dort plötzlich wieder aus, doch geheimnisvolle Schatten ziehen an den verschmutzten Glasscheiben vorbei.

Manchmal liegt in der Luft so ein Surren, dann wieder leise Musik wie von einigen Geigen. Doch die Melodien sind eher tragend und melancholisch. Meine Überlegungen gehen dahin, dass es sich vielleicht um einen Geheimbund handelt. Oder um eine Glaubens-Sekte. Aber dafür gibt es keinerlei Hinweise, das heißt, es gibt überhaupt nichts.

In der Zwischenzeit hat sich mein Lebensrhythmus verändert. Bei Tag werfe ich nur hin und wieder einen Blick hinüber in das alte Haus. Abends, wenn die Dämmerung hereinbricht, dann sitze ich am Fenster und beobachte es. Ich registriere jede Bewegung der Vorhänge, wann wo das Licht angeht, jeden Besucher, der das Haus betritt.
Auch das Verhältnis zu meinem Verleger hat die Situation wesentlich beeinflusst, da ich mit der Ablieferung meiner Artikel bereits in Terminnot gekommen bin. Bei Tag muss ich den versäumten Schlaf teilweise nachholen, den ich in der Nacht versäume. Ich konnte ihn nur beruhigen, indem ich ihm eine tolle Story versprochen habe.

Aber, wo bleibt nur das Material für diese Story?
Gestern bin ich am Fenster vor Müdigkeit eingeschlafen und erst im Morgengrauen wieder aufgewacht. Da konnte ich sehen, wie zwei dunkel gekleidete Gestalten das Haus eilig verließen und in meinem Halbschlaf schien es mir, als ob sie sich in der Dämmerung verlieren und über den Bäumen verschwinden.
Ich habe mich entschlossen, heute Abend einmal auch dort hinüberzugehen, allerdings nicht von vorne in das Haus einzudringen, sondern es über das Glashaus zu versuchen.
Voller Ungeduld erwartete ich den Abend und endlich, es war soweit. Ich konnte sehen, dass bereits bis zu sechs Personen das Haus betreten haben und auch im Glashaus einige Bewegung war.
Leise verließ ich das Haus durch die Küchentüre und eilte hinüber. Der Zaun war schon seit vielen Jahren fast nicht mehr vorhanden und keiner hatte sich die Mühe gemacht in wieder zu richten.
Nun stand ich da und versuchte mit der flachen Hand eine der Scheiben so weit vom Staub und Schmutz zu befreien, dass man rein sehen konnte.
Es raubte mir den Atem. Es befanden sich mindestens zwanzig Leute in diesem Raum. Sie standen herum und unterhielten sich angeregt. Doch sie waren alle ungewöhnlich gekleidet. Die Männer hatten weiße Hemden mit Spitzenkrägen und Spitzenmanschetten an, lange schwarze Umhänge mit weiten Ärmeln und manche hatten auch schwarze Hüte auf dem Kopf. Eine Frau unter all den anderen Frauen fiel mir besonders auf. Sie hatte lange schwarze Haare, das ihr in dichten Locken auf die Schulter fiel, ihre Haut war Alabaster farbig und auch ihre Augen waren schwarz und groß. Ein dichter Wimpernkranz umrandete sie, ihr Blick war traurig, aber sehr aufmerksam. Sie lehnte an einer Orchideenrispe und schien mit ihr zu verschmelzen. Sie war nicht so blaß, wie all die anderen, auch ihre Kleidung schien sich zu unterscheiden. Sie musste direkt aus einer Abendgesellschaft hierhergekommen sein.
Hinter ihr stand ein Mann, der ihr etwas ins Ohr flüsterte und dabei seine Hände auf ihrem Körper auf und ab gleiten ließ. Seine Mund war dabei so nahe an ihrem Ohr, dass sicher niemand hören konnte, was er flüsterte. Sie senkte den Blick und eine sanfte Röte färbte ihre Wangen.
Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. Ihr biegsamer Körper, ihre zarten Schultern, all das erweckte in diesem Moment in mir ein ungeheures Verlangen, sofort das Glashaus zu betreten und sie aus der Umarmung dieses Mannes zu reißen. Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen.

Es waren auch andere Pärchen zu sehen, doch waren sie alle irgendwie im Einklang miteinander, die Kleidung, das blasse Aussehen und die eleganten Bewegungen.
Da wurde ich wieder auf das Pärchen bei den Orchideen aufmerksam, ich merkte einige heftige Bewegungen des schönen Mädchens. Sie drehte sich um, hob den linken Arm, wie zur Abwehr, hielt jedoch plötzlich in der Bewegung inne und erstarrte. Ich sah von draußen, wie der Mann hinter ihr seinen Mund ihren Hals näherte und dann seine großen Eckzähne darin versenkte. Er hielt sie fest mit einem Arm um die Taille und schien sie nie mehr loslassen zu wollen. Sie erstarrte und ließ beide Arme sinken, die dann wie leblos links und rechts von ihrem Körper herabhingen. Sie zuckte nur ein paar mal, dann hielt sie still.
Entsetzen stieg in mir hoch, ich bekam einen Krampf in der Magengegend. Ich war soeben Zeuge geworden, wie sich ein Vampir ein Menschenkind holte und es erbarmungslos aussaugte.
Mit einem Schlag war die gesamte Gesellschaft in ihrer Bewegung verharrt und alle starrten zu den beiden hinüber. Ich konnte in ihren Augen die nackte Gier erkennen. Sie bewegten die Oberkörper in einem bestimmten Rhythmus hin und her.
Es schien nie zu enden, er hatte seinen Mund noch immer an ihrem Hals und sie war noch immer bewegungslos. Mit einem lauten Schrei zerschlug ich die Glasscheibe und stürzte mich in das Glashaus.
Erschrocken drehten sich alle um und starrten mich an. Sie bildeten sofort einen Halbkreis um die beiden und ihre Blicke wurden drohend. Sie streckten alle die Hände nach mir aus. Ich musste immer wieder zurückweichen.
Während dessen standen die beiden noch immer dort. Doch der Mann hatte nun von dem weißen Mädchenhals abgelassen und seinen Kopf erhoben. Sein Arm ließ sie los und sie stürzte zu Boden. Er starrte mich feindselig an.
Da öffnete sich der menschliche Halbkreis, sodass ich das Mädchen nun sehen konnte. Sie lag bewegungslos da und schien ohnmächtig zu sein.
Ohne zu überlegen stieß ich zwei der Gestalten zur Seite und eilte zu ihr hin. Ich sank in die Knie und nahm ihren Kopf in meinen Arm und hob ihn auf. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Kopf fiel zur Seite, sodass ich ihren Hals sehen konnte. Es waren zwei tiefe Wunden zu sehen, aus denen noch zwei Blutstropfen austraten. Ich wischte sie mit meinem Taschentuch ab. Ich versuchte auf sie einzureden und sah, dass sich ihre Lippen leicht bewegten. Ihre Brust hob und senkte sich, sie atmete tief. Ich senkte mein Gesicht zu ihrem hin, um sie besser verstehen zu können.
Und in diesem Augenblick geschah es. Sie stieß einen schrecklichen, gurgelnden Laut aus und ihr Mund öffnete sich ganz und ich konnte ihre großen Eckzähne sehen. Es war zu spät, um ihr zu entkommen. Sie vergrub ihre beiden Zähne in meinen Hals.
Der Halbkreis schloss sich wieder, aber diesmal blickten die dunklen Gestalten nach innen, in den Kreis und beobachteten nun uns beide.
Sie hatte mich zu ihr hinab gezogen, ich spürte ihren heftigen Atem, ich roch ihr wunderbares Haar, ich spürte den weichen Körper, wie er sich hob und senkte. Der Schmerz an meinem Hals war kaum spürbar. Ich fühlte mich immer leichter und leichter, bis sie endlich von mir abließ.
Plötzlich löste sich der Kreis um uns auf und die dunklen Gestalten begannen die Blumen im Glashaus abzupflücken und über uns zu streuen. Sie halfen uns beiden dann aufzustehen und einer nach dem anderen gab mir und ihr die Hand, sie lächelten uns an und im Nu waren wir in ihrem Kreis integriert und wurden von einem zum anderen weitergereicht. Doch mein Blick blieb nur an ihrem hängen und sie hatte ein kleines Lächeln den Augenwinkeln, das nur für mich war.
Wir trafen uns ab nun täglich im Glashaus, wir tanzten in all den Nächten, wir berührten uns und in Vollmondnächten war es immer wieder ein Fest, wenn neue Menschen zu uns stießen, die wir in unsere Gemeinschaft aufnehmen konnten.
Mein Leben hatte sich von Grund auf geändert. Ich schrieb nur mehr nachts. Manchmal saß sie zu meinen Füßen und hatte den Kopf auf meinen Knien, manchmal erschienen auch einige dieser seltsamen Gestalten aus dem Glashaus und raunten mir Geschichten zu.

Mein Verleger war wieder zufrieden mit mir.

Die angekündigte Story hat er nicht bekommen.
Was hätte ich ihm sagen sollen? Ich bin jetzt ein Vampir? Er hätte mir nicht geglaubt und mich gefeuert.

Er brauchte auch keine Angst zu haben, dass ich eines Tages sterben werde und er keine Artikel mehr bekommt. Ich werde noch schreiben, da wird er schon längst nicht mehr sein.

 

Dienstag, 14. Mai 2024

The missing bunny Haseputz, fairytail english

 

The missing bunny Haseputz

By Joana Angelides






The forest sprite leaned on his spade, with which he was digging a deep hole. He wanted to make a rain shelter in front of his home, at the foot of the big oak tree. Whenever it rained and the water ran down the trunk, his living room was under water.  He had to put up two stands and the spider Arachne had promised him to spin a very tight web that would then be stretched over it to let the water run off.

He wiped the sweat from his forehead with a fern leaf. It was hard work.

 

Then the little vole Polly came along and looked into the hole that had already been dug.

"Shall I help you?" She asked.

 

"Yes, can you help me?"

"Yes, go away."

 

She turned around so that she was facing her little bottom towards the goblin and began to dig a hole very quickly with her front paws. This was done very quickly, but the earth threw her behind and unfortunately, when she opened up between the roots, all the earth flew into the little goblin's living room without him being able to notice.

He watched quite fascinated how fast it went. But only until he heard his wife's shrill voice from the living room.

 

"Help, stop, what's that?" She rushed out of the root hole, blowing the earth away from her robe and hair, wringing her hands.

"Oh," said the vole, "I'm so sorry, I wanted to help."

Mrs Goblin took the little broom that was leaning against the door and ran after Polly the vole. But she was much faster than her and disappeared under the leaves and was gone.

 

Mrs. Kobold now began to sweep the living room with the broom, scolding terribly.

But what was that? She stopped and listened outside.

 

Outside stood Mrs. and Mr. Hare. Mrs Rabbit was crying terribly and Mr Rabbit had his left spoon, that's what rabbits' ears are called, leaning against hers.

"Our Haseputz, our youngest is nowhere to be found." Sobs Mrs Hare.

"When did you last see him?" Asked Mrs Owl, drawn in by Mrs Rabbit's sobs.

"This morning, he was going to forest school, wasn't he?"

"Well, he wasn't at school today, I put it in the class register." Said Mrs Owl very firmly and put on her glasses and eyed the bunny parents.

 

"Something must have happened to him." Said Birr the snake then, dropping from his branch to the ground.

"Ohweh!" Cried the squirrel, quite startled, and once again dropped a hazelnut.

 

The wailing also drew in some fairies and the two elves Mo and Feno, the gatekeeper from the castle, who was off duty today.

 

"What happened?" Asked Mo

He listened to the wailing of the mother hare and then asked:

"So does Haseputz always go the same way to school? Or does he go a different way some of the time?"

"No, he always goes the same way, that's what we taught him." Said the rabbit's father firmly.

 

"So come on, we have to look for him, all of you follow me!" Mo turned and made a motion with his left hand, they were to follow him.

Now they all walked single file, one behind the other, to the Hare family's hole in the ground. Here Mo stood and said to Mr Hare:

"So now show me the way to school from Haseputz."

The father went first and everyone followed him. Mo went first, then Feno the gatekeeper, behind him the fairies Fari and Silja, Mr. and Mrs. Kobold, the squirrel, the frog from the lake, the snake Birr and even the little vole Polly dared to come out of her hiding place again. Her little nose went back and forth restlessly with curiosity.

The magpie also flew from tree to tree behind the caravan, always on the lookout for something glittering. The woodpecker had already flown ahead, hoping to find Haseputz and then to let him know with a loud knock.

Everyone shouted: "Haseputz! Haseputz!"

Then they listened again to see if they heard anything. But nothing.

They had been walking for a while, they were almost at the school when Mo made a commanding gesture with his hand. He had heard something. It was coming from the stream below them, flowing between the rocks to the lake.

He ran quickly to the sloping bank and there he saw Haseputz.

He had apparently fallen down or slipped and got stuck on a large tree root. He was holding on with his front legs and hanging down with his hind legs. He must have been hanging like that for a long time, because only a very soft whimpering sound could be heard. Mr and Mrs Hare breathed a sigh of relief when they saw their youngest down there again. They ran excitedly up and down the slope.

 

"Hello Haseputz, we are already there. Hold on tight, we'll get you up there!" Mo called down to the little bunny. But he didn't know if Haseputz could hear him.

 

"How are you going to do that?" asked the fairy Fari.

 

Mo propped his head up in both hands and thought.

"Where is the big brown bear?"

 

"In his cave!" Everyone exclaimed.

"Go get him, he has to help us there. Only he can get down there and bring up the bunny."

"I'll get him," cried the magpie, and flew back into the forest.

The little bunny's whimpering became quieter and quieter and his parents became frightened.

Then the forest fairy Fari flew down to him. From above, we could see her talking to Haseputz and encouraging him to hold out a little longer. She also flew all the way down to the water and scooped up some water with her little hands and dripped it between his lips.

 

"Where is Haseputz?" The big bear could be heard trudging through the forest from afar and his call echoed all the way to those waiting.

"Here, here!" Shouted everyone again.

 

 

"Aha" said the bear and came closer. He looked down at the bunny and the forest fairy.

Then he held on to the tree at the edge of the precipice with one paw and with the other paw he reached down to the root and brought up the little rabbit and laid it carefully on a little moss cushion.

 

Everyone clapped their hands and rushed over immediately. But Mrs Hare chased them all away and sniffed at Hareputz from all sides to make sure nothing had happened to him. Mr Rabbit kept the curious forest dwellers away.

Apparently nothing had happened to Haseputz, except that he was exhausted and tired. He sobbed loudly and snuggled up to the mother hare.

 

"Go away," said the bear, bending down and picking up the little hare again, "I'll carry him to the cave and lay him down there, because he can't hop any more today."

 

And now the whole caravan went back the way they had come to the hare family's cave. There the other brothers and sisters of the little rabbit were already waiting and were very happy.

The bear put the little hare down, cleaned his belly and went back into the forest. At the clearing, he turned around and said:

"Well, if you need a strong bear again, just call me!"  And he disappeared into the forest.

 

Now everyone was happy again and slowly peace returned to the fairytale forest.

 

 



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Ein Sonntag im Zeichen de Tulpe.............Erotik

 

Ein Sonntag im Zeichen der Tulpe




Es war Sonntag und mein Herr und Gebieter erklärte diesen Tag heute Morgen beim Frühstück zum Tag der Tulpe.

Die Tulpe ist ein Mitbringsel von seiner letzten Reise zum Treffen der SM-Fans in Amsterdam, wo sie Erfahrungen mit neuen Tools austauschten!

Unter anderen Kleinigkeit brachte er auch einen großen Federkiel einer Möwe mit, sowie eine tulpenähnliche Hülse, mit einem kleinen Ballon oben, der durch Drücken die Luft heraussaugte. Wenn diese Hülse über die erregte Klitoris gestülpt und der Ballon gedrückt wird, entsteht in kleines Vaccum und sie beginnt zu vibrieren. Das hat mir bereits einige Male fast den Verstand geraubt! Er fesselt mich da immer mit Handschellen an das Bett und sieht mir zu, wie ich langsam verrückt werde. Nach jedem unvermeidlichen Orgasmus stoße ich Schreie aus, stöhne und keuche so laut, sodass er mir einen Knebel verpasst. Da klingt das dann gedämpfter. Während meines Kampfes mit den Orgasmen führt er einen kleineren Vibrator ein und lässt auch diesen arbeiten. Wie bereits erwähnt, macht ihn das unheimlich an, wenn er sieht, wie sich mein Körper dehnt. hebt und streckt, wie er zittert und sich meine Beine ziellos hin und her bewegen, sich die Zehen verkrampfen. Meine Arme sind ja fixiert, sie zerren an den Fesseln.

Er beschäftigt sich mit meinem Körper mit Pinseln, dem Wartenbergrad und einer kleinen fünfteiligen Lederpeitsche. Sie verursacht keinen starken Schmerz, doch nach mehrmaligen Treffern beginnt die Haut zu jucken und zu zucken und zu brennen.

Nach jedem meiner Orgasmen küsst er mich und meine Brustnippel und streicht zärtlich über meine Haut. Natürlich endet es immer damit, dass er in mich eindringt und mich fast zur Ohnmacht reitet.

Das kann oft einen ganzen Nachmittag dauern und dann sind wir beide total erschöpft.

Heute begannen wir aber mit dem Federkiel, der für ihn bestimmt ist. Es beginnt damit, dass ich mich zwischen seine Beine kniee und sein bereits erregtes Schwert mit Gel befeuchte, seinen Schaft zwischen meinen Handflächen reibe und drehe und dann mit meiner Zunge auf und abgleite, die Eichel umrunde und seine Prostata am Damm von außen reize. Er brummt, heult manchmal auf und genießt das.

Erst wenn er sehr erregt ist, sein Schwert fast senkrecht in die Höhe steht, komme ich mit der Feder und Gel und behutsam beginne ich, sie in den Harnspalt einzutauchen. Ganz langsam gehe ich immer tiefer. Erst nach einigen Zentimetern beginne ich die Feder zu drehen und dann beginnt er spätestens zu brüllen! Schweiß steht auf seiner Stirn. Er hebt und senkt den Oberkörper und verliert völlig die Fassung. Es gelingt mir immer, die Feder fast ganz hineinzuschieben und langsam zu drehen. Erst wenn er gurgelt und ich merke, dass er immer wilder wird, ziehe ich sie langsam drehend wieder heraus.

Dann fällt er in sich zusammen, doch sein Schwert nicht! Es steht nach wie vor aufrecht und er ist wild wie ein Stier. Ich muss mich dann auf ihn setzen und er packt mich an den Hüften und steuert meine Bewegungen bis er sich brüllend entlädt.

Nach kurzer Pause im Bad kommt er zurück und hält die Tulpe in Händen. Ich weiß, dass ich nun an der Reihe bin und ertrage ohne zu murren, dass er mich an das Bett fesselt. Nachdem er meine Klitoris eine Weile benetzt und mit der Zunge verrückt gemacht hat, stülpt er die Tulpe darüber und drückt auf den Ballon, sofort wird die Luft herausgesaugt und die Lust katapultiert mich in unglaubliche Höhen. Er kniet neben mir und beginnt seine rituellen Handlungen.

Zuerst ölt er mich ein wenig ein, lässt die fünfteilige Lederpeitsche über mich gleiten, nimmt das Wartenbergrad und fährt seine Bahnen an meiner Haut, verweilt eine geraume Weile an meinen Brustnippel, bis ich zu stöhnen beginne, küsst sie dann, setzt ein wenig die Zähne ein und wird intensiver, wenn er merkt, dass mich der erste Orgasmus schüttelt. Sofort schlägt er ein wenig intensiver mit der Peitsche zu und genießt, dass ich schreie. Ich keuche und hechle, meine Zunge benetzt meine Lippen, mein Herz setzt fast aus, doch es erfüllt mich alles mit Befriedigung!

Noch einige Schreie und wildes Herumschlagen mit den Beinen findet statt, bis er meine Lust und Gier nach Erfüllung voll befriedigt hat.

Es war ein sehr genussvoller Sonntag!

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Montag, 13. Mai 2024

Der Kuss der schwarzen Mamba, Erotik

 


Der Kuss der schwarzen Mamba.

 

Die Leser meiner Geschichten werden wissen, dass die schwarze Mamba eine schwarze, dünne, sehr biegsame Gerte ist, die mein Herr und Gebieter manches Mal einsetzt, wenn ich ungehorsam bin.  Ich nenne sie so, weil mich jeder ihrer Schläge zum Wahnsinn treibt. Sie beißt sich ins Fleisch, scheucht meine Nerven auf und jagt den Scherz durch meinen Körper bis er in meinem Gehirn explodiert. Mein Herr und Gebieter wendet sie äußerst selten an, nur wenn meine Verfehlungen überhandnehmen oder sehr schlimm waren.

Wenn sie mit voller Wucht auf meiner Haut landet, ist es wie der Kuss eines Feuer speienden Drachens, Feuer und rote Glut durchrast mich und ich muss meinen Schmerz jedes Mal hinausschreien, obwohl mein Herr und Gebieter es verboten hat. Der erste Schlag explodiert in mir, arbeitet sich langsam durch mich hindurch und löst ein Feuerwerk an Schmerz in meinem Gehirn aus und Tränen schießen aus meinen Augen. Mein Herr wartet dann immer ca. 5 Sekunden, bevor er das nächste Mal zuschlägt. Er wartet nicht aus Mitleid, sondern er weiß, dass nur diese Intervalle zwischen den Schlägen erst deren Wirkung so richtig zur Geltung verhelfen. Der Schmerz ebbt ein wenig ab, bevor der nächste Schlag kommt und sich der Körper aufbäumt und ich an den Fesseln zerre. Ich weiß, dass das sinnlos ist, denn er hat mich auf dem Bock im Bad so fixiert, dass ich bäuchlings darauf liege, meine Arme und Beine rechts und links an den vier Beinen befestigt sind und es kein Entkommen gibt. Mein Kopf hängt nach unten und mein Herr und Gebieter schiebt mir einen Gummi zwischen die Zähne, auf den ich beißen könnte. Doch gleich beim ersten Schlag und dem darauffolgenden Schrei, fällt er hinunter und ich brülle drauf los. Diese Züchtigungen sind ein Beweis, wie sehr mich mein Herr und Gebieter liebt. So kann er sicher sein, dass ich seinen Anweisungen Folge leiste und er sich keine neue Sklavin suchen muss.  Natürlich gibt es immer wieder Zuwiderhandlungen von mir und so kommt es dann zu diesen notwendigen Züchtigungen.

Heute ist es wieder so weit.

Nach dem Frühstück, das wir schweigend eingenommen haben, nahm er mich bei der Hand und wir gingen ins Bad. Er hat den Bock schon in die Mitte des Raumes gestellt und die schwarze Mamba lehnt an der Wand. Sie ist normaler Weise im Badezimmerschrank versteckt, doch heute hat er sie schon hervorgeholt.

Am Badewannenrand steht das unvermeidliche Klistier, das ich immer vorher anwenden muss, um keine Überraschungen zu erleben. Er will, dass mein Darm sauber und leer ist. Während ich mich an den beiden Handgriffen anhielt, schob er mir das Rohr langsam durch die Rosette und drehte das Ventil dann auf. Ich spürte, wie die lauwarme Flüssigkeit in mir aufstieg. Während der Dauer des Klistiers küsste er mich.

„Du weißt, dass ich das machen muss! Ich liebe Dich und will Dich behalten!“, flüstert er mir zu.

Ich nickte, doch die Angst kroch wieder in mir hoch. Er half mir beim Duschen, frottierte mich ab und hob mich dann aus der Dusche und legte mich behutsam auf den Bock. Er strich über meinen nackten Po, küsste ihn und leckte mit seiner Zunge darüber, es erregte mich!

Dann bückte er sich und band meine Arme und Beine mit den Kabelbindern fest an die Beine des Bockes. Dann schob er mir das Gummistück zwischen die Zähne, ich biss darauf!

Er verteilte eine Lotion auf meinen Rücken, den Po und die Schenkel. Ich kannte diese Lotion, sie juckte ein wenig und lenkte vielleicht von den Hieben ab. Ich schloss meine Augen. Ich konnte nicht sehen, was hinter mir geschah.

Da spürte ich ihn, den leichten Luftzug; der erste Schlag sauste auf meinen Po und der Schmerz, dieser wahnsinnige Schmerz erfasst sofort meinen ganzen Körper, ich schrie auf. Ich brüllte und begann mich aufzubäumen.

„Halt still!“, herrschte er mich an. Ich schluchzte.

Der zweite Hieb zerriss meine Nerven und ließ meine Hände sich verkrampfen, mein Becken bewegte sich wild und ich begann zu weinen. Mir fiel ein, das ich gar nicht wusste, wie viele dieser Hiebe mein Herr und Gebieter heute für mich vorgesehen hatte! Ich hielt den Atem an, in der Hoffnung den Schmerz zu lindern, doch schnappte ich sofort nach Lauft, als der dritte Hieb herniedersauste. Ich sah nur mehr rote Schleier vor meinen Augen, ich hörte gar nichts mehr und hoffte, das Bewusstsein zu verlieren!

In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass es mich, trotz des Schmerzes nach drei Hieben irgendwie erregte und ich feucht wurde und meine nasse Höhle zu zucken begann.  Ich atmete mit offenem Mund und meine Zunge zuckte hin und her. Ich erwartete den vierten Hieb, doch merkte ich, wie mein Herr und Gebieter mit seinen Fingern meine Höhle erforschte.

„Du Nymphomanin, ich spüre, es erregt Dich! Denkst Du, ich weiß nicht, dass Dich das erregt?“

Ich hörte, dass die Gerte zu Boden fiel, spürte plötzlich, wie mein Herr und Gebieter seinen mächtigen Penis an meine vor ihm liegende Vagina schob und seine dicke und immens angeschwollene Eichel langsam in mich hineinschob. Ich schrie vor Schmerz auf, denn mein Po war von drei Hieben gezeichnet und kleine Blutstropfen suchten sich ihren Weg. Doch er nahm darauf keine Rücksicht und dang langsam und genüsslich in mich ein. Ich spürte, dass auch meine Erregung trotz des Schmerzes sich erhob und die Lust in mir zurückkehrte. Er wütete in mir, Stoß um Stoß arbeitete er sich tiefer und schaffte es, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand.

„Mein Herr und Gebieter, ich….“, schrie ich heraus.

„Ja, kommmmmm,  kommm, ich will das spüren, wie Du zuckst!“, schrie er in den Raum!

Deswegen weiß ich, dass er mich liebt!


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Sonntag, 12. Mai 2024

Das Zäpfchen, Erotik

 

Das Zäpfchen



 

Ich hasse es! Mein Herr und Gebieter hat von seiner letzten Asienreise die Analzäpfchen mitgebracht und setzt sie nun sporadisch immer wieder ein.

Es sind gelbliche, längere Zäpfchen, die er tief in mich mit Hilfe von Vaseline und einem Finger einführt, die ich nicht entfernen darf! Sie enthalten sicher irgendwelche Halluzinogene, LSD oder Ähnliches.

„Mein Herr und Gebieter, bitte bitte, mach das nicht, ich werde jedes Mal verrückt vor Angst, sehe Ungeheuer und Dinge, die ich mir nicht erklären kann!“

„Ich liebe es, wenn Du Angst hast, Deine Erregung ist dann stärker und im Endeffekt liebt Du es dann doch! Du genießt diesen Orgasmus, da er viel länger anhält und Dich so schön zum Rasen bringt! Halt still, sonst gibt es zwei hintereinander und es dauert dann die ganze Nacht an!“, flüstert er mir drohend ins Ohr. Ich schließe meine Augen und ergebe mich.

Er fixiert mich auf das Bett, nachdem er es tief in mich versenkt hat, hält er meine beiden Hände rechts und links fest und ich muss ihm tief in die Augen sehen, darf den Blickkontakt nicht trennen.

Sie wirken schnell, innerhalb von Minuten steigt langsam Wärme in mir auf, tausende Ameisen beginnen in meinem Körper lebendig zu werden und meine Beine beginnen zu zucken. Hinter meinen Augäpfeln erscheinen bunte Kreise und ich höre geisterhaftes Lachen um mich herum.

Links und rechts von meinem Kopf beginnen sich Blumenranken zu bewegen, bekommen Köpfe mit rollenden Augen, lechzenden Zungen die meinen Körper entlang gleiten und mich lecken. Meine Brustknospen werden hart, sie beginnen zu schmerzen und können nur durch die Lippen meines Meisters beruhigt werden. Von meinen Beinen aufwärts schlängeln sich grüne, dünne Schlangen und zischeln mich an. Ich werde panisch.

Ich beginne zu schreien, versuche mich aus der Umklammerung meines Herrn zu entwinden, doch er hält mich eisern fest.

 

Sein Schwert ist inzwischen zu einer ungeheuren Größe gewachsen, seine Eichel erscheint dunkelrot und ein Sekret kommt aus ihr. Er drängelt mit seinen Knien meine Schenkel auseinander und versucht in mich einzudringen, was aufgrund seiner gewaltigen Größe nicht so einfach ist. Endlich ist er tief in mir und rotiert in immer schneller werdendem Rhythmus.

Nun fixiert er meine Handgelenke an dem Bettpfosten über mir mit den Handschellen und rammt mich langsam aber intensiv bis zu zwanzig Mal. Die Schlangen haben sich nun aufgerichtet, die Lianen der Pflanzen umranken meinen ganzen Körper und ich fühle mich wie ein wild wuchernder Baum mit verschiedenem Getier in den Zweigen. Die Blüten der Pflanzen öffnen sich und gelbe Staubgefäße betasten mich, ich bekomme keine Luft und bin sicher, es sind Fleisch fressende Pflanzen.

Meine Schreie gellen durch den Raum, es schütteln mich schmerzende Orgasmen, krampfartige Entladungen durchlaufen alle Gliedmaßen und meine Finger scheinen immer länger zu werden, die Nägel krümmen sich und aus meinem Mund kommt ein Feuerstoß.

Meine Stimme versagt.

Das Brüllen meines Herrn und Gebieters setzt nun ein, seine Augen treten aus den Höhlen, seine Ohren werden grün und laufen spitz zu und er beißt mir Stücke aus der Brust und aus den Lenden.

Seine Finger enden in Krallen, er umfasst meinen Körper und hebt ihn an. Wir erheben uns von dem Bett und verschwinden in der Unendlichkeit eines Kraters, der direkt in die Hölle führt. Feuer umschließt uns, verschiedene Kreaturen springen um uns herum und bedrohen uns mit glühenden Speeren. Meine Stimme kehrt wieder, ich schreie meine Panik heraus.

 

Als ich gefühlte Stunden später erwache, schmerzt mich jeder Muskel meines Körpers, ich bin noch immer an dem Bettpfosten fixiert, meine Beine schmerzen, wahrscheinlich durch die krampfartigen Zuckungen verursacht und mein Körper weist Kratzer und Striemen auf. Der Raum dreht sich, wenn ich den Kopf hebe.

Ich beginne zu wimmern, zu weinen und nach meinem Herrn zu rufen. Als er endlich kommt, ist er in einen Bademantel gehüllt, hält ein Glas Sekt in der Hand und betrachtet mich wohlwollend.

 

„Du warst wie eine Hexe, ein Wald Faun und Medea in einer Person. Du hast getobt, nach mir gebissen und Deine Orgasmen waren so erregend anzusehen, dass ich schon versucht war, noch ein Zäpfchen zu verwenden. Aber für heute ist es genug“.

Ich bin sicher, ich hätte das nicht überlebt!

Er band mich los, überdeckte meinen Körper mit Küssen, streichelte und leckte sanft meine Striemen und meine Brüste, dann hob er mich auf und trug mich ins Bad.

Er ging mit mir unter die Dusche und hielt mich fest. Er bewies damit, dass er mich liebte. Er war sehr fürsorglich.  Ich genoss das lauwarme Wasser und klammerte mich an ich, da meine Knie ein wenig einknickten.

Dann trug er mich wieder zurück und in dieser Nacht schliefen wir eng umschlungen bis zum nächsten Morgen.

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Intermezzo zwischen zwei Hündchen. Erotik

 

Intermezzo zwischen zwei Hündchen.


Heute beim Frühstück hat mir mein Herr und Gebieter mitgeteilt, dass wir nachmittags Besuch bekommen werden.

Der Besuch ist ein Freund aus seinem SM-Club mit seiner Sex-Sklavin, die als Hündchen abgerichtet ist und so wie ich auf Befehl, sich sofort nur mehr auf allen Vieren bewegt und auch er hat sie mit einem bestückten Halsband versehen.

Mein Herr und Gebieter legt dieses Halsband an mir immer nur sehr locker an, es ist normaler Weise ein Halsschmuck mit Metalldornen, außer er will mich straff neben sich haben, dann zieht er es enger, verwendet einige Löcher vorher zur Feststellung. Dann kann ich nur mit erhobenem Haupt neben ihm bei Fuß auf allen Vieren stehen oder liegen, weil es mir sonst die Luft abschnürt und schmerzt.  Er legt dann Wert darauf, dass ich sehr feucht zwischen meinen Beinen bin und kontrolliert das immer wieder, indem er sich niederbeugt und seine Finger in meine Vagina eintaucht. Wenn ich nicht genügend feucht bin, knallt er mir mit der Peitsche einige Hiebe auf meinen Po. Ich darf danach jaulen und schreien, das ist ihm egal. Wenn ich jedoch noch nicht meine morgendliche Befriedigung bekommen habe, die japanischen Liebeskugeln seit dem morgendlichen Bad tief in mir rotieren, bin ich zum Glück automatisch immer feucht. Meist zieht er über drei seiner Finger diese Fingerlinge mit den Noppen über und stimuliert mich so lange bis ich zu stöhnen beginne. Je nach Lust und seiner Laune darf ich dann einen Orgasmus haben, oder sogar zwei. So bin ich eigentlich immer feucht. Ich knie dann zu seinen Füßen, er hält die Longe fest und eng. Wenn er zu lange zögert, heule ich oft vor Lust und Begierde, bis er Mitleid mit mir hat.

„Geh ins Bad, verpasse Dir ein ausgiebiges Klistier und rufe mich dann!“, herrschte er mich nach dem Mittagessen an. Ich ging natürlich sofort, denn das heißt immer, dass er sich mit mir beschäftigen wird.

Am Beckenrand der Badewanne steht bereits das große Klistier, die Flüssigkeit ist etwas rosa. Das bedeutet, er hat etwas in das Wasser getan. Meist ist es ein Lust förderndes Elixier.

Ich hänge das Klistier an den Haken über der Toilette und führe mir dem flexiblen Schlauch ein. Dann öffne ich das Ventil und halte mich an den beiden Griffstangen fest. Langsam fließt die lauwarme Flüssigkeit in mich ein und ich spüre, wie es in meinem Inneren rumort. Da das Rohr am Ende eine Kugel hat, die das Herausfließen verhindert, spüre ich wie es langsam in mir heiß aufsteigt und meine Nerven zu vibrieren beginnen. Also doch! Es ist da etwas enthalten, dass meinen Körper in Aufruhr versetzt. Ich rufe nach meinem Herrn. Er kommt sofort.

Er füllt den Behälter über mir noch einmal voll und beginnt mit meinen Brustnippel zu spielen. Ich schließe die Augen. Einerseits erregt mich das, andererseits glaube ich langsam zu platzen. Das Rumoren wird stärker in mir und ich beginne vor mir Sterne und Wolken zu sehen.

„Mein Herr…“, ich stammle wirres Zeug.

„Ja, gut so! Bleib ein wenig, aber Du darfst keinen Orgasmus haben!“, er streicht über meinen Rücken, saugt an meinen Nippeln und ich verliere fast das Bewusstsein vor Geilheit und klammere mich an den Haltegriffen fest.

Dann lässt er mich los, hilft mir das Rohr herauszunehmen.  Ich darf mich endlich von der Flüssigkeit befreien und er stützt mich bis unter die Dusche. Er umhüllt mich mit dem flauschigen Bademantel und trägt mich in mein Schlafzimmer. Er rubbelt mich ab und versucht mich zu beruhigen.

Da läutet es. Es ist offenbar der Besuch.

Ich höre sie draußen sprechen, auch das Lachen einer Frau und die tiefe Stimme eines fremden Mannes.

Ich liege da und bewege mich nicht. Dann kommen sie herein. Sie waren alle drei nackt. Nur die Frau hatte auch so ein Halsband wie ich und langes blondes Haar und einen sehr schönen Körper, mit prallen Brüsten. Sie kniet sich sofort neben mich und beginnt mit leisem Summen mich am ganzen Körper zu streicheln.

„Sitz!“, ertönt diese fremde Stimme und sie richtet sich sofort  auf und kniet sich neben mir in der Hündchenstellung hin.

„Du auch!“, das war mein Herr und Gebieter.

Wir knien nun beide auf dem Bett.

„Richtet Euro Pobacken gegeneinander!“, befiehlt mein Herr, wir gehorchen. Der Fremde hat einen Doppelvibrator in der Hand, der an jedem Ende eine ovale Kugel hat und führt jeweils die Enden in uns ein, „rückt enger zusammen!“

Wir rücken näher aneinander bis sich unsere Pobacken treffen. Dann drückt er auf einen Knopf und der Vibrator beginnt. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wir beginnen beide zu zittern. Dazwischen spüre ich, wie eine Hand zwischen unsere Pobacken rutscht und noch zusätzlich einen harten, wahrscheinlich aus Glas bestehenden kleinen Dildo in unsere Rosetten schiebt. Ich stöhne auf. Es ist erregend und raubt uns fast das Gleichgewicht.

Diese ovalen Kugeln in uns bereiten uns ein ungeheures Gefühl, senden Wellen von Lust und Begierde aus, die unserer beiden Körper erfassen, wir beginnen zu heulen und zu stöhnen. Jede Bewegung unserer Becken lässt auch den Glasdildo sich bewegen und das erhöht die Spannung noch mehr! Mein Herr und Gebieter hat sich inzwischen vor meinen Kopf aufgebaut, mit der Longe meinen Kopf nach oben gerissen und sein Penis dringt in meinen Mund ein. Er ist wie immer mächtig, seine Eichel fast dunkelrot und zum Platzen bereit.

„Sauge!“, herrscht er mich an. Ich sauge im Rhythmus des Vibrators, ich setze meine Zähne ein, meine Zunge läuft an seinem Schaft auf und ab. Ich weiß, er liebt das. Das Gleiche dürfte am anderen Ende passieren, denn ich höre, dass meine Partnerin ebenfalls keucht und stöhnt und sich ihr Körper im Rhythmus bewegt. Der Fremde keucht ebenfalls und schreit plötzlich, viel zu früh, seine Befriedigung hinaus. Es dauerte gefühlte fünf Minuten. Als mein Herr und Gebieter endlich ebenfalls  kommt, brüllt er wie immer seine Erleichterung heraus, seine Hände verkrallen sich meinen Brüsten und er stößt seinen Penis immer tiefer in mich. Wir sind ein Knäuel von vier Körpern, die für sich die möglichst optimale Befriedigung suchen. Ein Orgasmus nach dem anderen durchläuft meinen Körper und es scheint nie wieder aufzuhören.

Es kann auch nicht aufhören, solang der Doppelvibrator von unserer beiden Körper festgehalten wird.

Ohhhhhhhh, ich werde verglühen...... 

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Freitag, 10. Mai 2024

Eroberung im Sturm. Erotik

 

Eroberung im Sturm

von Joana Angelides



 

Susanne freute sich schon auf den Besuch ihrer Freundin Melanie. Sie hatten sich schon sehr lange nicht gesehen. Seit Susanne geheiratet hat, lebte sie in einer anderen Stadt und sie telefonieren mehr, als sie sich sehen können.

Susanne seufzt. Wie glücklich sie doch war, damals in den ersten Jahren ihrer Ehe. Paul war ein sehr zärtlicher Ehemann, liebte sie und begehrte sie.

Er betonte immer, wie er ihre schlanke, aber doch sehr frauliche Figur mit den ausgeprägten Brüsten und ihren etwas betonter Hüftlinie liebe. Er berührte sie gerne und die Abende und Nächte waren sehr reizvoll und erfüllend.

Doch im Laufe der Jahre wurde alles zur Selbstverständlichkeit und die gewohnte Entspannung und Befriedigung stellte sich immer seltener ein. Susanne lag oft wach, horchte dem ruhigen Atem ihres Mannes nach und sehnte sich nach Berührung und Befriedigung.

Ihre zaghaften Berührungen stießen selten auf Reaktionen. Ihre Begegnungen wurden immer seltener und kürzer.

Eine attraktive Frau wie Susanne, mit ihren langen dunklen Haaren, den verträumten Augen und der ausgeprägt fraulichen Figur, bekam natürlich immer wieder Angebote, war Ziel von begehrlichen Männeraugen.

Doch sie wollte eigentlich nur immer von ihrem Mann begehrt werden. Langsam resignierte sie.

Sie blickte in den Spiegel. Wie sah sie denn heute aus?

Gut sah sie aus, fand sie selbst und lächelte ihr Spiegelbild an. Sie hatte eine geblümte Bluse mit tiefem Ausschnitt, der ihren üppigen Brustansatz betonte. In der Taille eng und ihre Hüften betonend. Der rostbraune, längere Rock fiel leicht um ihre Hüften und am Po hinunter und lief glockig aus. Man konnte die schwarzen hochhackigen Stiefel gerade noch sehen. Die langen, glatten Haare fielen ihr über die Schultern auf den Rücken und waren ein schöner klassischer Rahmen für ihr Gesicht. Alles in allem, eine attraktive Anfangsvierzigerin mit einem ovalen, schön geformten Gesicht.

In diesem Moment fuhr das Taxi vor und ihre Freundin stieg aus. Der junge Mann in ihrer Begleitung war wohl Joachim, der Sohn ihrer Freundin, den sie das letzte Mal gesehen hatte, als er zehn war.

Es schien ihr fast unglaublich, wie sich der junge Mann entwickelt hatte, er musste 1,90 m groß sein, hatte eine durchtrainierte, schlanke Figur, seine Bewegungen waren ausgewogen und hatten etwas von einer Wildkatze an sich. Die Haare waren tiefschwarz, kurz geschnitten und sehr dicht.

Susanne stand am Balkon ihrer Wohnung und rief freudig ein Willkommen hinunter.

Beide, Mutter und Sohn blickten nun zu ihr empor und winkten ihr zu.

Sein Blick traf sie wie ein Blitz. Was war los, wieso ließ sie dieser Blick erschauern? Das war doch lächerlich, sie könnte seine Mutter sein.

Der Abend verlief harmonisch, die beiden Frauen hatten sich eine Menge zu erzählen. Joachim beteiligte sich an der Unterhaltung nur spärlich, warf hin und wieder einen Satz ein. In der übrigen Zeit sah er Susanne mit seinen aufmerksamen Augen unverwandt an, sodass sie unruhig wurde.

Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass Melanie nicht bleiben konnte, da sie eine dringende geschäftliche Angelegenheit erledigen musste und bat Susanne, Joachim für einige Tage bei sich aufzunehmen.

Sie einigten sich darauf, dass Susanne mit ihm einige Ausflüge in die nähere Umgebung machen wird und sie auch ein wenig die nahe Stadt erkunden werden.

Sie hatten viel Spaß miteinander, Joachim entpuppte sich als sehr humorvoll und zuvorkommend.

Den Ausflug in die nahe Stadt hatten sie sich für den letzten Abend vorgenommen

Susanne wollte zwei Einbettzimmer im voraus telefonisch bestellen, doch war das nicht so einfach. Die Mittelklassehotels waren alle ausgebucht und die anderen Hotels, die in Frage kamen, waren sehr teuer.

Sie konnte aber dann doch noch in einem ihr bekannten Hotel zwei Zimmer bekommen und dem Ausflug in die Stadt stand kein Hindernis mehr im Wege.

Nachdem sie einige Sehenswürdigkeiten hinter sich und auch zu Mittag gegessen hatten, schlenderten sie nur mehr auf der Promenade dahin und besuchten zuletzt eine Diskothek. Es war der ausdrückliche Wunsch Joachims, den sie letztlich dann akzeptierte. Ihr Einwand, dass sie nun doch aus diesem Alter heraus sei, wischte er mit einem Lachen und einen kleinen Kuss auf ihre Wangen weg.

"Wer? Du? Du bist jünger als so manches Mädchen in meinem Alter!", Sagt er lachend. "Und wesentlich hübscher auch noch dazu!"

Dieser Satz trieb ihr ein wenig Röte ins Gesicht, was sie sehr wütend machte.

Und nun waren sie in diesem Hotelzimmer, das zu allem Überfluß auch noch dazu ein Doppelbett, hatte. Ihre Reklamation nützte nichts, es gab kein anderes Zimmer. Die beiden bestellten Einzelzimmer wurden irrtümlich vergeben.

Sie stand nun im Badezimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich eingehend. Eigentlich war sie aus dem Alter heraus, sich von einem achtzehnjährigen Teenager den Hof machen zu lassen, aber gefallen hatte es ihr schon, musste sie lächelnd zugeben.

Doch wenn sie gewusst hätte, dass sie mit Joachim ein Zimmer teilen musste und das auch noch in einem Doppelbett, sie hätte sie sich zumindest einen Pyjama mitgenommen, hochgeschlossen und mit langen Ärmel.

Das rote Seidennachthemd, welches sie eingepackt hatte, hatte an beiden Seiten einen langen Schlitz der bis zum Ende des jeweiligen Beines offen war. Es umspielte ihren Körper und ließ die Konturen mehr als nur erahnen.

Sie hatte eigentlich keine anderen Nachthemden, sie liebte Seide und liebte es auch, aufreizende Dessous zu tragen.

Susanne spürte seine Blicke, als sie das Badezimmer verließ. Sie wusste, dass das Licht des Badezimmers im Rücken hindurch schien und ihre Beine bis hinauf zur Scham zeigten.

Er lag auf dem Bett, nur zugedeckt mit einer leichten, dünnen Decke und hatte den Kopf auf die linke Hand aufgestützt. Er sah sie voll an und seine Augen schienen im Halbdunkel des Zimmers zu brennen. Das Licht der Lampe auf dem Nachtkästchen warf ihren Schatten auf seine Augen und ließ seinen Mund, der ein wenig geöffnet schien, in vollem Licht erscheinen.

Susanne spürte, wie die Luft plötzlich zu knistern begann, sie spürte unsichtbare Funken auf ihrer Haut sich entzünden, es war ihr, als würde sie brennen, ohne dass es schmerzte.

Dieser Blick aus seinen großen dunklen Augen unter dem schwarzen, kurzgeschnittenen Schopf der seine Stirn krönte, erinnerte sie plötzlich an Paul, als sie noch verliebt waren und solche Stunden in eine leidenschaftliche Begegnung umwandelten. Sie waren nachher atemlos und erschöpft nebeneinander eingeschlafen. Doch das war sehr lange her.

Sie löschte das Licht im Badezimmer nicht. Es drang in das Zimmer als langer, schmaler Streifen ein und sie stellte ihn sich als Pfeil in ein unbekanntes Abenteuer vor.

Sie musste Lächeln. Die Anwesenheit eines so jungen, vom Leben noch unverbildeten jungen Menschen löste scheinbar bei ihr verkrustete Empfindungen aus früheren Zeiten aus.

Langsam sich ihrer Wirkung bewußt, ging sie auf das Bett zu und setzte sich mit angezogenen Beinen auf die Decke. Sie schlang ihre Arme um ihre Knie und blickte ihn an.

Seit Susanne das Badezimmer verlassen hatte, fiel zwischen ihnen beiden kein einziges Wort. Die Stille war fühlbar.

Das halb abgedeckte Licht der Nachttischlampe, traf nun auch auf sie.

Dadurch, dass sie aufrecht saß, bedeckte der Schatten ihr ganzes Gesicht und endete als halbrunder Kreis genau über ihren Brüsten.

Das Rot der unregelmäßigen Spitzen am Ausschnitt des Nachthemdes hoben und senkten sich wie kleine lodernde Flammen, bewegt durch ihren nun unregelmäßigen, fliegenden Atem.

Langsam bewegte sie ihre Zehen wie zufällig und spürte, wie seine Blicke genau darauf fixiert waren und nun langsam entlang ihren Beinen nach oben glitten. Sein Blick blieb an der Falte in der Beuge ihrer Beine eine Weile haften, dann glitt er langsam nach oben und verweilte an ihren üppigen Brüsten.

Durch die rote Spitze hindurch schimmerten rosa ihre Brustspitzen, zwischen denen nun sein Blick hin und her wanderte.

Nun schien er doch ein wenig aus dem Gleichgewicht zu kommen. Seine Zunge befeuchtete die Oberlippe und seine großen dunklen Augen hefteten sich fest an ihr Gesicht, als wollten sie sich da festhalten.

Als sich ihrer beiden Blicke begegneten fühlte sie sich ihm wie ausgeliefert, mit Ketten an ein Bett gefesselt.

Obwohl er sich nicht bewegte, hatte sie den Eindruck, er streife ihr das Nachthemd hinunter und in diesem Augenblick fühlte sie sich total nackt.

Schon während des ganzen Tages, im Café und auch beim Einkaufsbummel bemerkte sie seine Blicke, wich ihnen aus, obwohl sie mehrmals errötete. Er quittierte es jedesmal mit einem kleinen Lächeln.

Mit seiner freien rechten Hand schob er nun plötzlich die Decke weg und lag vollkommen nackt vor ihr. Er war erregt und diese Tatsache verdeutlichte sich an seinem erigierten Penis.

Susanne fühlte sich ertappt, als hätte er ihre Gedanken gelesen.

"Komm, ich will dich!" Seine Stimme war ruhig, allerdings dunkel vor Erregung. Er streckte seine rechte Hand nach ihr aus und wie von unbekannter Macht getrieben stand sie auf und setzte sich auf sein Bett.

Sein ganzes Verhalten war von verhaltener Erotik. Trotz seiner achtzehn Jahre war er keinesfalls unerfahren, er wusste was er wollte und worauf es ankam.

"Aber.......", sie wusste plötzlich nicht mehr, was sie einwenden wollte oder sollte.

Er ließ ihr auch keine Zeit für Überlegungen, hatte sie schon an den Armen ergriffen und zog sie langsam zu sich hinunter.

Er selbst lag nun auf dem Rücken, seine Augen hielten sie fest und dann trafen sich ihre Lippen. Es war wie ein Blitz, der von ihrem Scheitel bis zur Fußsohle durch sie hindurch fuhr.

Sie lag nun auf ihm und durch die dünne Seide hindurch spürte sie, wie sein Penis pochte, seine Erregung stieg.

Sie löste sich von seinen Lippen und richtete sich auf. Nun saß sie rücklings auf seinen jugendlich durchtrainierten Schenkeln und blickte auf ihn herab. Seine Hände fuhren langsam an ihren Beinen hinauf und verschwanden unter ihrem Nachthemd. Sie spürte die Wärme seiner Hände, die trotz seiner Jugend sehr wissend zu sein schienen. Sie fuhren hin und her und blieben dann in ihrer Beuge liegen. Er übte einen leichten Druck aus und hob ein wenig sein Becken.

"Zieh das aus!" Er deute mit seinem Kopf auf ihr Hemd.

Magisch beeinflußt von der Selbstverständlichkeit, wie er sie behandelte, zog sie das Hemd über ihren Kopf.

Sie spürte den Widerstand den ihre Brustspitzen auslösten, als der Stoff darüber glitt und er verursachte ein heftiges Gefühl in ihren Lenden.

Sie beugte sich nun über ihn, öffnete ihre Beine und schwebte einen Moment über seinem Penis, bevor sie sich langsam auf ihn senkte.

Sie ließ ihn aber nur einige Zentimeter eindringen, hob ihr Becken wieder und verweilte einige Sekunden genau auf seiner Spitze.

Seine Augen waren geschlossen, seine Zunge benetzte wieder seine Oberlippe und sein Atem wurde schneller.

Sie kreiste langsam mit dem Becken und senkte sich dann wieder über ihm.

Nun faßte er sie wieder an den Hüften, als wollte er sie daran hindern, sich wieder zurück zu ziehen.

Sie spürte, wie ihr ganzer Körper in den Zustand eines Vulkans kam, sich der Ausbruch der Lava im Hintergrund ankündigte.

Wie von unbekannten Wesen gehetzt, durch düstere Welten getrieben und auf ungeahnte Höhen, auf dem Rücken eines ausgebrochenen Hengstes sitzend, gejagt, begann sie ihn plötzlich zu reiten. Unbarmherzig, sein Stöhnen und Flüstern mißachtend. Seine Hände krallten sich in das Laken, sein Kopf hob und senkte sich, als wollte er fliehen. Doch er war gefangen, gehalten von den starken Schenkeln seiner Reiterin.

Sein Stöhnen klang wie das Keuchen eines aus der Koppel ausgebrochenen und von einer Meute verfolgten, Pferdes. Es schien als würden seine Lenden bluten, seine Mähne flog und sein Körper war schweißgebadet.

Sie spürte das Aufsteigen der sich ankündigten Entladung. Sie begann zu glühen, ihre Muskeln begannen zu vibrieren und sich zu versteifen. Sie verspürte jeden Stoß in ihrem Inneren, an den sich im Krampf bewegenden Seitenwänden ihrer Vagina, dem einen Punkt, der sie immer wieder zum Wahnsinn trieb.

Als der unter ihr liegende, glühende, zitternde Körper sich ebenfalls zu versteifen begann, sich die Explosion ankündigte, geschah es auch in ihrem Körper zu erzittern, sie warf den Kopf zurück, ihre Hände krallten sich in die seinen und ihre beiden Höhepunkte entlud sich gleichzeitig.

Es war einer jener Höhepunkte, bei denen man denkt, man selbst ist ein Lichtbogen zwischen zwei Punkten in einem Hochspannungswerk

Solche Höhepunkte, die den Körper mit unglaublicher Wucht treffen, ihn haltlos werden lassen und hin und her werfen, sind es dann aber auch, die einen fast den Verstand rauben.

Sie fiel über ihm zusammen, spürte seine Vibrationen, das Nachklingen in ihrem Körper und war unglaublich glücklich. Nur eben glücklich, gelöst und in einem wunderbaren erschöpften Zustand.

Sie spürte seine etwas zittrige Hand in ihrem langen Haar, wie sie langsam auf und abfuhr, ihre Kopfhaut mit den Fingerspitzen massierte.

Das Licht der Nachttischlampe lag auf ihren Körpern, nur die Gesichter lagen im Halbdunkel.

 

 

                                                                  *******

 

Als Melanie am nächsten Tag wieder kam um ihren Sohn abzuholen, ging alles sehr schnell und die beiden hatten nur wenige Augenblicke um sich zu verabschieden.

Sie blickten sich an und in ihren Augen war ein kleines Feuer, tief drinnen, das brannte.

Sie lächelten sich an und plötzlich war die vergangene Nacht zur unvermeidlichen Selbstverständlichkeit geworden. Sie werden sie bewahren.

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STAMMBAUM, Parabel

 

Stammbaum

von Joana Angelides



 

Ich liebe  Bäume, besonders den Olivenbaum. Er ist mein Lebensbaum. Aber jeder Baum versinnbildlicht für mich das Leben schlechthin. Nicht von ungefähr sagt man doch „Stammbaum“ wenn man eine Familiengeschichte dokumentieren will.

 

Der Stamm ist das Starke, das Tragende in der Familiengeschichte. Die einzelnen starken Äste sind die verschiedenen Linien in der Familie und die dünneren Äste, die von den stärkeren Ästen wegführen, dann die einzelnen Zellen. Die Zweige sind dann die Nachkommen, die sich immer mehr verzweigen und zu einer Baumkrone werden. Die Blätter sind die letzten bekannten Nachkommen, Kinder der Kindeskinder.

 

So ist das auch mit einem Baum, wenn man ihn betrachtet. Sein starker Stamm trägt die dicken Äste, die wiederum die dünneren Äste tragen, bis zu den Zweigen und den Blättern. Und so wie bei einer Familie gibt es gesunde, starke Äste und kranke Äste. Wobei es hier auch wieder zwei verschiedene kranke Äste gibt. Jene die wirklich krank sind, sie haben unser ganzes Mitgefühl, unsere Hilfe und jene, die durch scheinbar falsche Handlungen unsere Missbilligung finden.

Was nun falsch ist und was richtig ist, wird durch die Mehrheit der Gesellschaft, aufgestellten Normen und Regeln bestimmt. Was wir nun als „Normal“ finden, muss nicht unbedingt wirklich „Normal“ sein. Die so genannten „schwarze Schafe“ in der Familie, oder in der Gesellschaft sind oft jene, die sich eine eigene kleine Freiheit nehmen, die die Normen nicht anerkennen, die wir ihnen vorgeben.

Sie haben eigene Vorstellungen, was „Normal“ ist.

Wer von uns war nicht schon einmal versucht, auszubrechen aus dieser Zwangsordnung?

Meist jedoch haben wir den Mut dazu nicht, oder haben Angst, anderen zu weh tun.

Wenn wir es doch tun, wird unser Ast, meist symbolisch, abgeschnitten und wir verlieren unseren Platz auf diesem Baum.

Es ist nun leichter, bei einem Baum diese Äste abzuschneiden, als dies in einer Familie zu machen.

Aber, ob die Familie es zugibt oder nicht, sie leidet unter diesen kranken Zweigen oder Ästen. Man versucht zwar darüber hinaus wieder in die Tagesordnung überzugehen aber es bleiben Narben auf beiden Seiten.

 

Von meiner Terrasse aus, sehe ich zwei Bäume. Durch eine Straße getrennt, sich genau gegenüberstehen. Es sind hoch gewachsene Bäume, die sich nach oben verbreitern. Die beiden Kronen, die eine stärker als die andere, neigen sich über die Straße einander zu. Heute war es ein wenig windig und sie berührten sich ganz oben und schwankten hin und her. Es war, als ob sie sich zu küssen versuchten. Es war, als würden sie die Lippen nach vorschieben. Sie berührten sich auch hin und wieder, doch der Wind ließ sie immer wieder zurück schwanken. Es war rührend anzusehen. Es erinnerte mich an zwei Menschen, die zueinanderstreben, doch nur zarte Berührungen zustande bringen, weil sie auf ihrem Platz festgewachsen sind und keine Chance haben, ihren Platz auch nur für einen Meter zu verlassen. Es ist wie eine Parabel.


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Das Glashaus, mystisch, vampirig, unheimlich, Erotisch

  Das Glashaus Von Joana Angelides Meine Fantasie wird auf eine harte Probe gestellt. Seit einem Monat nun wohnt gegenüber in dem alten...